2003 Laborgebäude Uni Hohenheim
- Verfahren
- Einladungswettbewerb - gesetzter Teilnehmer
- Gebäudetyp
- Forschungsgebäude
- Standort
- Garbenstraße, Stuttgart
- Auslober
- Programmfläche
Als bauliche Weiterentwicklung, wie sie auf dem Campus Hohenheim seit seiner Entstehung nachvollzogen werden kann, und als eindeutiges Zeugnis der Entstehungszeit wird ein Baukörper formuliert, der durch Eindeutigkeit, Glattflächigkeit und scharfe Kontur geprägt ist. Die beiden ausschließlichen Fassadenmaterialien Glas und Metallblech fügen sich absatzfrei aneinander, an den Gebäudekanten werden die Materialstärken sichtbar. Es entsteht ein klar konturiertes Gebäudevolumen, das durch den unterschiedlichen Grad der Transparenz verschiedener, teilweise bedruckter Glasflächen zusätzlichen Reiz erhält und die Differenzierungen zwischen geschlossen und durchsichtig fließend werden lässt. So entsteht ein Baukörper, der sich während des Tagesverlaufs durch den Einsatz von Verschattungs- und Blendschutzeinrichtungen, durch den unterschiedlichen Tageslichteinfall und die Variation in der Spiegelung ständig verändert und stets neue Ansichten erzeugt.