Feuerwehrzentrum
Köln-Kalk
- Standort
- Gummersbacher Straße 33, 50679 Köln
- Bauherr
- Stadt Köln, Berufsfeuerwehr
- Fotografie
- Roland Halbe
- Realisierungszeitraum
- 2015 - 2019
- Leistungen
- Lph 2 - 8
- Gesamtkosten brutto
- 32 Mio Euro
- Nutzfläche
- 8.000 m2
- Bruttogeschossfläche
- 11.700 m2
- Auszeichnungen
- Architekturpreis Feuerverzinken 2019, Architekturpreis GEPLANT+AUSGEFÜHRT 2020, DAM Preis 2021 - Nominierung, Deutscher Fassadenpreis 2020 für VHF - Anerkennung, Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen 2020, KAP-Kölner Architekturpreis 2021, Architekturpreis Nordrhein-Westfahlen 2021, Architekturpreis Farbe-Struktur-Oberfläche 2021 - Anerkennung
- Veröffentlichungen
- Stahlbau heute 03/20, CUBE 03/20, AIT xia 04/20, wettbewerbe aktuell 07/20, db deutsche bauzeitung 10/20, Bauwelt 16/23
Jahrbuch der Architektur 2021 Deutscher Architektur Verlag 2020, Förster/ Gräwe/ Schmal: Architektur in Deutschland 2021 Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Architekturführer Deutschland 2021 DOM publishers 2021, Handbuch und Planungshilfe - Feuerwehrbauten DOM publishers 2022, Schlei/Winterhagen/ Groß: Architekturführer Köln. 110 Zeitgenössische und Moderne Bauten und Quartiere Verlag König, Walther 2023
Auf einem brachliegenden Gewerbegrundstück im Gleisdreieck von Köln - Kalk soll die Hauptrettungswache der Stadt errichtet werden. Enthalten sind neben Fahrzeughallen für insgesamt 18 Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge auch die Werkstätten für Einsatzmaterialen und -geräte aller Kölner Feuerwachen, die zentrale Warenausgabe, Fahrzeugwerkstätten und Räume für die freiwillige Feuerwehr. Das Hauptgebäude an der Gummersbacher Straße weist außerdem Ruhe- und Aufenthaltsbereiche, Küche und Speiseraum sowie eine Sporthalle auf.
Gestaltungsziel ist der gestalterische Zusammenhalt des Ensembles durch die ruhige Anordnung strukturierter Fassaden und eine Gebäudekubatur, die sich gleichermaßen aus der Umgebung und aus der Funktionalität heraus entwickelt. Es entsteht ein räumlich – bauliches Kontinuum, das durch die horizontale Gliederung der differenziert reliefierten Metallfassaden wirkungsvoll inszeniert wird.